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Positiver Trend bei Organspenden trotz Coronavirus

Deutschland ist im ersten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent gestiegen. Das berichtete der medizinische Vorstand der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), Dr. Axel Rahmel in einem exklusiven Interview mit der Augsburger Allgemeinen.

Trotz der aktuellen Corona Pandemie spendeten in Deutschland in den ersten drei Monaten diesen Jahres 260 Menschen nach ihrem Tod ihre Organe. 800 Organe konnten so transplantiert werden, 77 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im vergleichbaren Zeitraum erlebe man in den europäischen Nachbarländern, vor allem denen mit vielen CoVid 19 Fällen, eher einen Rückgang der Organspenden.
Auf Grund der Corona Pandemie wurden die Sicherheitsmaßnahmen für Organspenden erweitert. So müssen jetzt sowohl der Organspender als auch der Empfänger einen negativen Sars-CoV 2- PCR Befund haben.
Auch die Möglichkeit einer CoVid 19 Infektion der Empfänger nach erfolgreicher Transplantation müsse berücksichtigt werden, so Dr Rahmel.

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